„It is still painful in your space”

Transfeindlichkeit und Rassismus in FLINTA* Räumen

Vortrag 90 Minuten, Diskussion 30 Minuten

Viele Menschen in FLINTA* Räumen halten sich für inklusiv und offen, leider reicht das nicht aus, um Transfeindlichkeit und Rassismus entgegenzuwirken und viele Verletzungen finden leider regelmäßig statt. Betroffen sind insbesondere Menschen,
welche Mehrfachdiskriminierung erfahren.

In der Regel gibt es keine Wiedergutmachungen, warum eigentlich?

Referent* Manuel Ricardo Garcia
Manuel ist Trans*aktivist, Photoartist, Gründer der Gruppe “Beyond Color”, Organisator der Münchner Trans*- und Inter*Tagung, Autor des Buches „TransMen of the World“, Rolemodel und aktives Mitglied von IWWIT, der Safe Sex Kampagne der Deutschen Aidshilfe, Unterstützer der mexikanischen Trans*community in MexicoCity, Mitglied der Trans* voguing Gruppe „Kiki house of Major“ / Niederlande und Überlebender eines hate-crimes. Manuel ist Referent für Vorträge und Empowermentwork für People of Color, spirituelle Arbeit sowie für viele Trans*themen. Manuel lebt in München und Berlin und hat Familie in Chihuahua Mexico.

 Manuel Ricardo Garcia und „It is still painful in your space” Transfeindlichkeit und Rassismus in FLINTA* Räumen Vortrag 90 Minuten, Diskussion 30 Minuten viele Menschen in FLINTA* Räumen halten sich für inklusiv und offen, leider reicht das nicht aus, um Transfeindlichkeit und Rassismus entgegenzuwirken und viele Verletzungen finden leider regelmäßig statt. Betroffen sind insbesondere Menschen, welche Mehrfachdiskriminierung erfahren. In der Regel gibt es keine Wiedergutmachungen, warum eigentlich? Referent* Manuel Ricardo Garcia Manuel ist Trans*aktivist, Photoartist, Gründer der Gruppe “Beyond Color”, Organisator der Münchner Trans*- und Inter*Tagung, Autor des Buches "TransMen of the World", Rolemodel und aktives Mitglied von IWWIT, der Safe Sex Kampagne der Deutschen Aidshilfe, Unterstützer der mexikanischen Trans*community in Mexico City, Mitglied der Trans* voguing Gruppe „Kiki house of Major“ / Niederlande und Überlebender eines hate-crimes. Manuel ist Referent für Vorträge und Empowermentwork für People of Color, spirituelle Arbeit sowie für viele Trans*themen. Manuel lebt in München und Berlin und hat Familie in Chihuahua Mexico. Diskussionsr und Dr.des. Rena Onat

Diskussionsrunde mit Moderatorin Dr.des. Rena Onat
Rena ist Kunst- und Medienwissenschaftlerin und interessiert sich für Queer of Color Kritik in der visuellen Kultur. Sie positioniert sich als türkeistämmige Femme of color hat ihre Doktorarbeit zum Thema „Orientierungen. Queere Künstler_innen of Color und Verhandlungen von Disidentifikation, Überleben und (Un-)Archiving im deutschen Kontext“ geschrieben. Sie hat am Institut für Medienwissenschaft der HBK Braunschweig und im Helene-Lange-Kolleg Queer Studies und Intermedialität: Kunst – Musik – Medienkultur an der Uni Oldenburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet. Sie ist Frauenbeauftragte an der weißensee kunsthochschule berlin. Sie mag Pferde.

Ort:: Stadtteiltreff der Glockenbachwerkstatt (barrierearmer Raum)

Kostenlos:      Eintritt frei, Spenden willkommen!
Anmeldung:   Meldet Euch gern an, um euch einen Platz zu sichern (Mail an: queerfem_muc@riseup.net )
Sprache:           Deutsch (bei Bedarf mit Flüsterübersetzung Englisch oder auf Anfrage).

Braucht Ihr Infos oder Unterstützung? Schreibt uns gern!

Eine Veranstaltung im Rahmen des Queerthing 2022
Bitte beachtet die „Infos zum Dabeisein“:

Die Ausstellungsreihe „Die Körper, die sprechen.“ zeigt Arbeiten des Künster*innenkollektivs Avazê Xor („Avaze Khor“, übersetzt „Das Singen der Sonne“) aus Kurdistan.

Das Kollektiv setzt sich mit sexualisierter Gewalt und Unterdrückung in patriarchalen Systemen auseinander. Mit den Mitteln der konzeptuellen Aktfotografie und FX-Make-up-Art wenden sich die Künstler*innen gegen gewaltvolle Normen und Tabus: In Akten der Selbstermächtigung werden Vorstellungen von Befreiung möglich.

Die Arbeiten werden in München im Rahmen der Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe Queerthing 2022 zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.

Aktuelle Informationen unter https://www.kalinka-m.org/queerthing22

Die Körper, die sprechen

Infos zum Inhalt:

Gegen sexualisierte Gewalt und gegen Rassismus!

Die Bilder der Ausstellung beschäftigen sich mit dem Überleben und Sichtbarmachen von sexualisierter Gewalt.

  • Alle Fotos (und das ganze Projekt) sind im Rahmen feministischer Selbstorganisation entstanden.
  • Gewalthandlungen werden nicht explizit dargestellt.
  • Personen mit nackten Körpern sind abgebildet.
  • Die gezeigten körperlichen Verletzungen sind durch Make-up-Art nachgebildet.
  • Mit Schminke und Make-up Art sind die sichtbaren Verletzungen künstlerisch nachgebildet.
  • Trotzdem können Erinnerungen und Gefühle getriggert werden.

Wenn die Inhalte aus dem Kontext gerissen werden, können sie für antimuslimischen Rassismus oder orientalistische Interpretationen enteignet werden. Dies ist explizit nicht im Sinne der Ausstellenden.

Wenn ihr weiß positioniert und im globalen Norden aufgewachsen seid, habt ihr bestimmt orientalistische Denkmuster verinnerlicht. Dies wird zwangsweise die Brille sein, mit der ihr die Ausstellung besuchen werdet. Wir möchten euch deswegen dazu aufrufen, euch mit den Themen Rassismus und Orientalismus auseinanderzusetzen, euch zu bilden und zu reflektieren.

Lest zum Beispiel gern Veröffentlichungen von

Sorge für dich, denn du bist wertvoll.

Wenn du während oder nach der Ausstellung merkst, dass es dir nicht gut geht, mache eine Pause und nimm dir die Zeit, die du brauchst, um dich wieder wohl(er) fühlen zu können.

Corona-Schutz ernstnehmen!

Bitte testet euch!

Das gesamte Programm findet unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Schutz- und Hygienemaßnahmen statt. Masken können freiwillig getragen werden. Schnelltests werden empfohlen und zur Verfügung gestellt. (Stand 07. Oktober 2022)