We are Subjects

Dieses Mal mit:

Aphexia – Mannheim

Vielleicht am besten mit dem Begriff „Post-Progressive Electronica“ zu beschreiben, ist der Sound von APHEXIA geprägt von komplexen Perkussionsmustern, sphärischen Klanglandschaften und einer ausschweifenden melodischen Verspieltheit sowie brutal bohrenden Bässen und kristallklaren Beats. Er zeichnet sich vor allem durch seine genreübergreifende Vielfalt an Musikstilen aus, die nicht einfach nebeneinander stehen, sondern tief verwoben und zu einem absolut einzigartigen neuen Sound verschmolzen sind.

Die stilistischen Komponenten reichen von Electronica und IDM über zeitgenössische Bassmusik bis hin zu Trip Hop, Post-Rock und jazzigem Post-Prog. Kombiniert mit Ophelia Sullivans typischem mehrstimmigen Gesang ergibt sich ein ausgesprochen facettenreicher und emotional überwältigender Sound. APHEXIAs Arbeit ist eine Reise durch den kreativen Geist einer Person, die tief in die Musik selbst verliebt ist und sich ganz der Nutzung ihrer Kraft für künstlerische Formen des Widerstands verschrieben hat.

her tree – München

Konventionelle Instrumente gibt es beim Musikprojekt her tree nicht. Sie singt. Der Wald spielt die Musik. Das hört man bis auf das eine oder andere Vogelgezwitscher im Hintergrund jedoch kaum. Vielmehr klingt der Wald nach einer Mischung aus groovigem Pop und Indie-Musik. Seit fünf Jahren streift Alexandra Cumfe durch die Wälder, um Klänge zu sammeln. Neben Niederbayern nahm sie auch Wälder in Österreich, Slowenien und Thailand auf.