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Dear Future Children (Erscheinungsjahr 2021)

Dear Future Children (dt. etwa „An die Kinder der Zukunft“) ist ein Dokumentarfilm des deutschen Regisseurs Franz Böhm.
Die deutsch-britisch-österreichische Koproduktion eröffnet Einblicke in das Leben drei junger Aktivistinnen aus Hongkong, Uganda und Chile und untersucht die Auswirkungen auf ihr tägliches Leben.

Der Film wurde am 18. Januar 2021 auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls Preis uraufgeführt, das aufgrund der COVID-19-Pandemie online abgehalten wurde.

Inhalt

Der Film erzählt von den Herausforderungen und Motivationen des Aktivismus um die verschiedenen Beweggründe der Aktivisten zu erkennen und betrachtet dabei unter anderem auch die moderne Organisation der Protestbewegungen.

Das Projekt begleitet Aktivisten unter anderem auf den Protesten in Hongkong gegen die Peking-nahe Administration unter Carrie Lam, den Protesten in Chile gegen die dortige soziale Ungleichheit im Land, in Uganda, auf den dortigen Fridays for Future Protesten für Klimagerechtigkeit, sowie auf dem C40 World Mayors Summit 2019 in Kopenhagen.

Hintergrund

Dear Future Children ist das Langfilmdebüt von Regisseur Franz Böhm. Finanziert wurde das Projekt hauptsächlich durch eine Crowdfunding-Kampagne, bei der durch 391 Unterstützer 22.039 € gesammelt werden konnten. Das Projekt wurde auf Kickstarter als Team-Favorit ausgezeichnet.

Ursprünglich war das Filmprojekt unter dem Arbeitstitel Prayers Do Nothing (dt. etwa „Gebete helfen gar nichts“) bekannt.

Auszeichnungen

Dear Future Children erhielt den Publikumspreis auf dem Hot Docs Dokumentarfilmfestival 2021, dem 19. Internationalen Filmfestival und Forum zum Thema Menschenrechte (FIFDH) und dem 42. Max Ophüls Preis Filmfestival. Der Film ist für die Oscars 2022 qualifiziert.

 Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „besonders wertvoll“.