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Diva Daneben, Gránátèze und NaN

No Mountain High Enough Tour 2023

Diva Daneben, Gránátèze und NaN sind drei Duos mit vielschichtigen und starken female voices. Aus Dresden und Berlin kommen die feministischen und komplexen Texte, die es ernst und humorvoll meinen mit der De-/Konstruktion von Weiblichkeit und dem dazugehörenden empathischen Gefühlsauschaos. Die Gesangsfarben der Musikerinnen sind genauso zärtlich wie geradeheraus und lösen die Grenzen von Genres unbemerkt auf. Mit mutig-wütenden Songs hinterlassen die Musikerinnen Ohrwürmer aus Akkordeon, dunkelsüßen Gitarrenklängen, crunchy Schlagzeug und mehrstimmigem Gesang.

DIVA DANEBEN

Sophia Mix performt Softpunk, eingängige Melodien mit komplexen Texten. Aka Diva Daneben singt sie Pöbelballaden über das Leben, rote Fäden weben und wieder auftrennen, weil wir wuchsen. Sie wildert leidenschaftlich in den Stilen, die ihre Lieder mit Sanftheit und mancher musikalischen Überraschung füllen; textet deutsch und englisch, spielt Gitarre und Akkordeon mit Einflüssen aus Blues, Anti-Folk und Punk. Meta begleitet sie zum Glück am Bass, Vero an der Klarinette.

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Hier ein Kurz- Interview vom Dlf.

GRÁNÁTÈZE

Gránátèze haben auf dieser Tour neben der neuen EP „Thirsty Girl Must Drink“ auch einige noch unveröffentlichte Sachen im Gepäck. Zweistimmig singen sie flauschig bis kryptische Texte über heteronormative Liebe, Karriereleitern, die eigentlich gar nicht erklommen werden wollen und Chancenungleichheit auf dem Mond. Ob verzerrt oder zärtlich – das Garagen-Pop-Duo performt auf der Bühne genau so ehrlich, wie‘s im Proberaum gemeint war.

NAN

NaN sind Karin Anders und Dori Düsn (Mumbles). Mit Gitarre, Ukulele, Klimbim und Strom aus der Satteltasche erobern sie die Straßen und Parks der Welt. Auf Deutsch, Englisch, Russisch und Französisch verhandeln sie persönliche Grenzen, schicken Rosen über Meere, hacken sich in Träume ein, nagen an den harten Schalen und beschwören die endgültigen Abschiede. NaN schaffen einen musikalischen Raum, in dem Karin Anders‘ Liedermaching und klassischer Gesang und Dori Düsns punkig-strahlende Pop-Folkstimme verschmelzen und sich die Grenzen von Genres unbemerkt auflösen.

Autodelete

Autodelete sind aus den Trümmern und noch immer bewohnten Ruinen anderer Münchner Bands herausgekrochen. Und wie es sich für Trümmerfrauen gehört, betreiben auch Dede (drums, voc), Daniel (bass) und Flo (git) keine Vergangenheitsbewältigung, sondern arbeiten lieber an der Erträglichmachung der Gegenwart und letztendlich der eigenen Existenz mit den Mitteln der freudigen kollektiven Selbstauslöschung. Ihre Backgrounds in teils anrüchigen Musikgenres kommen ihnen dabei zugute, im Hier und Jetzt eine abgebrühte Punksuppe aus Garagenrock, Gerumpel und Ibuprofen aufzukochen.