Fish’n’Blues – Mäkkelä
MÄKKELÄ (FIN) – Headerfoto by Robert Soellner
Seit Jahren konsequent an jeder Erwartungshaltung vorbei, ist der Finne Mäkkelä, mit seinen
poetisch dunklen Songs – nicht ganz zu unrecht immer wieder als „Folk Noir“ gelabelt – sicherlich
einer der derzeit spannendsten Künstler der europäischen Songwriter-Szene. Schmerzhaft
schönes Songmaterial, das die Folk-Tradition des Storytelling ins 21. Jahrhundert rettet, gepaart
mit einer, so, selten zu sehenden Bühnenpräsenz und Intensität, haben den Performer zu einem
der herausragenden Live-Acts des Genres gemacht. Oder wie es die Nürnberger Nachrichten in
einer Rezension des aktuellen Albums „Dog & Typewriter“ (9pm Rec/Broken Silence) beschreibt:
Messerscharfe Songpoesie, so rau wie der Asphalt der Straße.
Mäkkelä’s konsequent am Mainstream Vorbeischrammen, brachte ihm zwar über die Jahre einen
Kulturpreis der Stadt Nürnberg, eine Nominierung für den Deutschen Folk Award und eine loyale
Anhängerschaft ein, für die breite Masse ist das aber nach wie vor einfach zu sperrig. Besserung
eher nicht in Sicht. Emotionale Shows irgendwo zwischen Strummer, Cohen und Waits.
„Wildromantische Mixtur aus American Folk, Blues, Country und Punk Attitüde […] „
(Nürnberger Nachrichten, 01/2022)
„Mäkkelä spielt den Soundtrack für das Roadmovie des eigenen Lebens, bitter, verzerrt und doch auf
seltsame Weise schön.“
(Folker)
„Trad & Anger is exactly what it says on the tin. It’s full of venom, concise, clear and pulls no punches,
exactly how a proper folk album should sound. „
(Fatea Magazine, UK)
[…]folk, jazz, world moves, and topical/timeless folk songs. […] spirited intensity underneath all of these
songs.“
(folkworld.eu)
Aktuelle Veröffentlichung:
Dog & Typewriter“ (9pm Rec/Broken Silence)