Taxi ye ye & Cafe Gertrud
taxi yéyé
das ist verspielter indie pop mit psychedelischen elementen – mal hart mal zart. die vielseitige band schafft eine flirrende atmosphäre, die durch die französischen lyrics der sängerin einen ganz eigenen twist bekommt. taxi yéyé nimmt den zuhörer mit auf eine wilde fahrt durch eine musikalische landschaft aus abwechslungsreichen eigenkompositionen. Mit dabei sind die sängerin cécile pierrot, die durch ihre eigenwilligen gesangslinien und ihrer starken bühnenpräsenz einen zauber aufbaut, der durch hans mayers gitarre umspielt und von werner stadler an schlagzeug rhythmisch untermauert wird. rockige riffs wechseln sich ab mit sphärischen klängen, die sich zu einem klangteppich verweben, auflösen, um wieder neu aufzubauen. wer mit einsteigt ins taxi yéyé kann sich auf einen spannenden konzertabend freuen.
Café Gertrud
Eine Band wie ein gutes Buch, hat man die erste Zeile gelesen, will man wissen was in der letzten steht. Emotional von den 60er bis in den Punk der 70er bis 90er geprägt entwickelte sich bei dieser Band eine sehr eigenständige, bisweilen schlageresque Attitüde, die einen am Ende des Tages doch mitnimmt auf einen Tanz am Abgrund. Live, trotz der Reduktion auf zwei Instrumente und Gesang einer Fahrt im Rollercoster nicht unähnlich. Erstaunlich was diese 3 Menschen für eine Energie auf die Bühne bringen. Nur Ihre Lieder wissen, wo sie hergekommen sind, jetzt sind sie da und erzählen davon; ein Stück von ihnen mitzunehmen ist unvermeidbar. Gitarre, Bass und deutsche Texte, die das Herz auf der Zunge tragen; das ist alles was es braucht. Ein paar Akkorde und die Wahrheit Songs für diese Zeit und ihr geschuldet.
Amen