Peter The Human Boy + Support: Lowmind

Peter The Human Boy sucht in seinem zweiten Album “Stranger’s Life” nach Gewissheit über sich selbst und die Welt. Mit prägnanten Grooves, schimmernden Synths und verträumten Gitarren erzählt er von Selbstentfremdung, die Sorgen einer Liebesbeziehung und die Rückkehr zur eigenen Identität.Das unbehagliche Gefühl, in einer fremden Haut zu stecken, hat dem Album seinen Titel verliehen. Greifbar wird das vor allem in Songs wie “Strange Times” und “Stranger’s Life”. Dass die Pandemie und Isolation das Songwriting beeinflusst haben, lässt sich nicht leugnen. So erzählt der erste Track “I Miss The Music” von gähnender Stille und leerstehenden Konzerthallen -und klingt dabei umso lauter. Im Gegensatz dazu wirken Love-Songs wie “Don’t Cry” und “Maybe Baby” sanftund tröstend. Sie sind wie ein hoffnungsvoller Blick in eine unbestimmte Zukunft, oder ein geflüstertes “Alles wird gut”.Von Liebe handelt auch der Song “Nobody Needs To Be Lonely”, der den Irrglaube enthüllt, dass Einsamkeit und Isolation der Schlüsselzur Kreativität sind.Die inhaltliche Diversität spiegelt sich auch in der experimentierfreudigen DIY-Produktion wieder. Neben verschiedensten Proberäumen und improvisierten Studios lieferte nicht zuletzt ein stillgelegter Bauernhof den Raum fürs Recording.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Mit verspielter Instrumentierung gelingt dem Allroundmusiker Peter Mathis das Klangbild einer vollständigen Band. Motown-ähnliche Drum Grooves, rustikale Delay Pedals und der Einsatz analoger Tonbandgeräte verleihen dem Album einen unverkennbaren Vintage Charme. In Kombination mit atmosphärischen Synths und mehrstimmigen Gesangs Passagen schafft es“Stranger’s Life” trotz allem, modern zu klingen.Ein Schlüsselmoment des Albums ist der Song“I Feel Like Myself Again”, der mit der Rückkehr zur eigenen Identität die Suche von “Stranger’s Life” selbstversöhnlich abschließt.

https://www.peterthehumanboy.com/

Support: Lowmind


Fetzige und komplexe Gitarrenriffs gepaart mit melancholischen Passagen und gesellschaftskritischen Texten. Die Alternative-Rockband Lowmind aus München, bestehend aus dem Sänger und Gitarristen Lorenz Weh, der Bassistin Johanna Fuchs-Pelz, dem Drummer Mikael Riess und dem Gitarristen Kajetan Kuczorski, komplettiert ihren Stil durch moderne Synthesizer und Keyboard Sounds. Lorenz begann bereits 2017 erste Songs als Solo-Künstler unter dem Namen „LO.W.“ zu veröffentlichen, ehe das Projekt zu einer Band weitergeführt wurde. Die neueste Single „Land of Gold“, welche im April diesen Jahres veröffentlicht wurde, stimmt eher ruhigere Töne an und entführt in sphärische Welten. 

Mehr auf https://lowmind.de/ oder: